Vorgehen | Westfarm

Landwirtschaft im 21. Jahrhundert bedeutet, sich auf einem globalisierten und digitalisieren Markt zu positionieren, einem Markt mit global agierender Konkurrenz und sinkenden Preisen. Sich den unaufhaltsam steigenden Anforderungen zu stellen, wird vor allem für kleine und mittlere Betriebe immer mehr zum Kampf gegen Windmühlen. Wen wundert es also, dass viele Landwirte diesen Kampf aufgeben, oder der Nachwuchs ihn nicht fortführen will. Aufgrund dieser Problematik ist zu befürchten, dass in den kommenden 20 Jahren rund 600 bis 1000 kleine und mittelgroße landwirtschaftliche Betriebe in den Landkreisen Heinsberg, Düren, Bergheim, Mönchengladbach und Aachen vom Markt verschwinden werden, um von größeren und effizienteren Betrieben geschluckt zu werden. Fakt ist auch, dass in mehr als 70% aller landwirtschaftlichen Betriebe die Frage der Nachfolge unbeantwortet bleibt.

Westfarm stellt sich diesen Entwicklungen durch Crop-Sharing in den Weg und bietet eine überlebensfähige Alternative, ohne uralte Familientraditionen aufgeben zu müssen. Damit im Detail ermittelt werden kann, wie und auf welche Weise Ihre Unternehmensstrukturen in die Westfarm erfolgreich integriert werden können, haben wir ein Vorgehen entwickelt, um Ihre Vorstellungen mit unseren Möglichkeiten auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen:

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, besuchen Sie völlig unverbindlich unser wiederkehrendes Event, den „Tag der offenen Westfarm“ oder vereinbaren Sie direkt einen unverbindlichen Termin als erstes Kennenlernen, wenn Sie bereits konkrete Gedanken formulieren möchten.

In einem ersten Kennenlernen geht es erst einmal darum herauszufinden, ob die „Wellenlänge“ passt. Gemeinsam werden wir herausfinden, ob die Vorstellungen, die Sie von einer Partnerschaft mit Westfarm haben, sich mit den Möglichkeiten des Crop-Sharings abdecken lassen.

Wenn das erste Kennenlernen auf „fruchtbaren Boden“ gefallen ist, steht einem Besuch Ihres Hofes nichts im Weg. Die Größe Ihrer Ländereien spielt dabei keine Rolle. Jedoch ist uns wichtig, dass Sie uns Ihre Erfahrungen und Zukunftsperspektiven erklären und wir uns darüber austauschen können, wie und ob Sie Ihren Betrieb sinnvoll in die Westfarm integrieren können.

Da wir uns als Synergie verstehen, sollten Sie natürlich auch die Partner, die Kommanditisten der GmbH & Co. KG, kennen lernen. In gemeinsamer und ungezwungener Runde ist ausreichend Zeit, sich gegenseitig „zu beschnuppern“. Wenn die Chemie stimmt, würde einer individuellen Konzeptionierung Ihrer Integration in die KG nichts mehr im Wege stehen.

Bei der betriebswirtschaftlichen Konzeptionierung ermitteln wir aus der Vielzahl von Kooperationsmöglichkeiten die optimale Lösung für Sie und Ihren Betrieb. Gemeinsam überlegen wir zudem, welche Fruchtfolge die Optimale für Ihre Böden ist und wir überlegen gemeinsam, wie und ob vorhandene Maschinen / Personal in den Prozess der Westfarm integriert werden können. Sobald das Konzept für alle Beteiligten zufriedenstellend ausgearbeitet ist, erfolgt die finale Planung.

Auf Basis der Konzeptionierung wird ein juristisch gesicherter Vertrag ausgearbeitet. Nach der Ausarbeitung wird dieser Vertrag selbstverständlich notariell beglaubigt und Sie werden ein vollwertiges Mitglied und gleichberechtigter Partner der Westfarm GmbH & Co KG. Die gemeinsame Zukunft kann beginnen!